Bouquet de roses et fougères

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VALADON, SUZANNE
1865 Bessines (Haute-Vienne) - 1938 Paris

Titel: Bouquet de roses et fougères.
Datierung: 1937.
Technik: Öl auf Leinwand.
Maße: 47 x 34cm.
Bezeichnung: Signiert und datiert unten links: Suzanne Valadon 1937.
Rahmen/Sockel: Modellrahmen.

Provenienz:
- Sammlung Paul Pétridès, Paris
- Privatsammlung Schweiz

Ausstellungen:
- Galerie Pétridès, Paris 1942
- Galerie Pétridès, Paris 1947
- Musée National d'Art Moderne, Paris 1967
- Haus der Kunst, München (Aufkleber)
- Pinacothèque de Paris, 2009

Literatur:
- Pétridès, Paul: L'Oeuvre Complet de Suzanne Valadon, Paris 1971, WVZ.-Nr. P474, Abb.
- Ausst.-Kat. Valadon-Utrillo, Pinacothèque de Paris, 2009, Kat.-Nr. 126, S. 346, Abb.

- Valadon ist wohl eine der interessantesten und radikalsten Künstlerinnen der Klassischen Moderne
- Eine der letzten Arbeiten der Künstlerin vor ihrem Tod 1938
- Charakteristisches Spätwerk, das deutliche Einflüsse zu den Impressionisten zeigt
- Leuchtende Farben und ein selbstsicherer Gestus zeichnen diese Arbeit aus

Als Künstlerin der Klassischen Moderne war die Malerin Suzanne Valadon bereits zu Lebzeiten weit über die Grenzen ihres Heimatlandes Frankreich hinaus bekannt. Geboren als Tochter einer Wäscherin zog sie im Alter von fünf Jahren mit ihrer Mutter nach Paris. Dort kam sie als Heranwachsende in den Kontakt mit der Kunstszene und machte sich zunächst als Modell für Künstler wie Renoir und Toulouse-Lautrec einen Namen.
Ihr wurden eine ganze Reihe von Affären mit Künstlern nachgesagt und bereits im Alter von 18 Jahren brachte sie ihren Sohn Maurice Utrillo auf die Welt. Die Vaterschaft wurde nie eindeutig geklärt, letztlich aber von dem spanischen Kunstkritiker Miguel Utrillo - mit dem sie ebenfalls ein Verhältnis hatte - anerkannt.
Nachdem Toulouse-Lautrec einige Arbeiten von Valadon entdeckt und seinem Idol Edgar Degas zeigte, nahm ihre eigene Künstlerkarriere Fahrt auf und eine Freundschaft zu dem menschenscheuen Degas entstand.
Die vorliegende Arbeit zählt zu den letzten Arbeiten von Valadon. Nur wenige Monate vor ihrem Tod gemalt, ist das Blumenstillleben charakteristisch für ihr Spätwerk und zeigt deutlich die Einflüsse der Impressionisten, in deren Umfeld sie sich zeitlebens bewegte. Es sind besonders die leuchtenden Farben und der selbstsichere Gestus, die die Werke von Valadon für den Betrachter so faszinierend machen.
Lange nur als Mutter des Künstlers Maurice Utrillo gewürdigt, erfährt Suzanne Valadon besonders in den letzten zwei Jahrzehnten wieder zunehmend Anerkennung in Form von großen Retrospektivausstellungen für ihr eigenes Werk als radikalste Malerin der klassischen Moderne.
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