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Los 2 | Eduard Bargheer | St. Georg und der Drache
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BARGHEER, EDUARD
1901 Finkenwerder/ Elbe - 1979 Hamburg
Titel: St. Georg und der Drache.
Datierung: 1959/60.
Technik: Öl auf Leinwand.
Maße: 48,5 x 33cm.
Rahmen/Sockel: Modellrahmen.
Zu diesem Gemälde liegt eine Bestätigung von Dr. Wolfgang Henze, Galleria Henze, Lugano, vor.
Bei dieser Arbeit handelt es sich um einen Entwurf für das Mosaik im Hause Georg A. L. Schünemann, Bremen.
Provenienz:
- Privatsammlung Nordrhein-Westfalen
Literatur:
- Vgl. Henze, Wolfgang: Eduard Bargheer - Leben und Werk. Mit einem Werkverzeichnis der Gemälde, Campione d'Italia 1979, WVZ.-Nr. G 1960/3 (Mosaik).
AR PENCK UND FRANK BREIDENBRUCH
1939 Dresden - 2017 Zürich / 1963 Wuppertal
Titel: Ohne Titel.
Untertitel: 3-teiliges Marmorrelief. Gemeinschaftsprojekt mit dem Bildhauer Frank Breidenbruch.
Datierung: 1993.
Technik: Carrara Marmor.
Maße: 240 x 90 x 4cm.
Provenienz:
- Engelage und Lieder Kunsthandel/David Behning, Minden
- Privatsammlung Deutschland
Literatur:
- Vgl. Galerie Frank Hänel (Hrsg.): A.R. Penck, Menschen und Tiere nach der Öffnung - Übermalungen 89-91, Wiesbaden/Frankfurt a.M. 2003, S. 313 und 356f
Das vorliegende Werk eröffnet sogleich den Blick auf die für A.R. Penck typischen Strichmännchen-Figuren, die zusammen mit seiner abstrakt-systematischen und halb symbolischen Bilder- und Sprachwelt seine internationale Anerkennung begründen.
Dargestellt sind Figuren, die sich langarmigen, mit Speeren bewaffneten Angreifern mit erhobenen Händen ergeben oder ihnen womöglich in Abwehrhaltung entgegentreten. Es sind archaisch wirkende Kampfszenen, die bei Penck immer auch die äußeren und inneren Konflikte, nicht nur des Künstlers selbst, sondern jedes Einzelnen bedeuten.
Das Wechselspiel von äußerem und innerem Kampf wird ebenso durch die Art der Darstellung verdeutlicht: So mag man in dem Ensemble der drei übereinanderliegenden Marmorteile eine Gestalt mit Augen, aufgerissenem Mund und leicht verdrehten Gliedmaßen erkennen. Zugleich überblicken die Augen von außen die sich abspielenden Szenen. In dieser Mehrdeutigkeit untersucht der Künstler gleichermaßen die Rolle des Einzelnen gegenüber den Vielen, des Individuums gegenüber der Gesellschaft - ein Verhältnis, das ihn immer wieder beschäftigt. Die Allgemeingültigkeit und Dauerhaftigkeit dieser von ihm aufgeworfenen Fragestellungen verleihen seinen Werken ihre zeitlose Faszination.
Die Verwendung von Marmor, die Penck seit 1985 in sein Schaffen einbezog, verstärkt hier zudem die Assoziationen zu früher Hieroglyphen - oder Höhlenmalerei, die oftmals im Bezug auf sein Werk entsteht und in dieser Arbeit eine besonders harmonische Verbindung von Sujet und Bildträger erzeugt.
1901 Finkenwerder/ Elbe - 1979 Hamburg
Titel: St. Georg und der Drache.
Datierung: 1959/60.
Technik: Öl auf Leinwand.
Maße: 48,5 x 33cm.
Rahmen/Sockel: Modellrahmen.
Zu diesem Gemälde liegt eine Bestätigung von Dr. Wolfgang Henze, Galleria Henze, Lugano, vor.
Bei dieser Arbeit handelt es sich um einen Entwurf für das Mosaik im Hause Georg A. L. Schünemann, Bremen.
Provenienz:
- Privatsammlung Nordrhein-Westfalen
Literatur:
- Vgl. Henze, Wolfgang: Eduard Bargheer - Leben und Werk. Mit einem Werkverzeichnis der Gemälde, Campione d'Italia 1979, WVZ.-Nr. G 1960/3 (Mosaik).
AR PENCK UND FRANK BREIDENBRUCH
1939 Dresden - 2017 Zürich / 1963 Wuppertal
Titel: Ohne Titel.
Untertitel: 3-teiliges Marmorrelief. Gemeinschaftsprojekt mit dem Bildhauer Frank Breidenbruch.
Datierung: 1993.
Technik: Carrara Marmor.
Maße: 240 x 90 x 4cm.
Provenienz:
- Engelage und Lieder Kunsthandel/David Behning, Minden
- Privatsammlung Deutschland
Literatur:
- Vgl. Galerie Frank Hänel (Hrsg.): A.R. Penck, Menschen und Tiere nach der Öffnung - Übermalungen 89-91, Wiesbaden/Frankfurt a.M. 2003, S. 313 und 356f
Das vorliegende Werk eröffnet sogleich den Blick auf die für A.R. Penck typischen Strichmännchen-Figuren, die zusammen mit seiner abstrakt-systematischen und halb symbolischen Bilder- und Sprachwelt seine internationale Anerkennung begründen.
Dargestellt sind Figuren, die sich langarmigen, mit Speeren bewaffneten Angreifern mit erhobenen Händen ergeben oder ihnen womöglich in Abwehrhaltung entgegentreten. Es sind archaisch wirkende Kampfszenen, die bei Penck immer auch die äußeren und inneren Konflikte, nicht nur des Künstlers selbst, sondern jedes Einzelnen bedeuten.
Das Wechselspiel von äußerem und innerem Kampf wird ebenso durch die Art der Darstellung verdeutlicht: So mag man in dem Ensemble der drei übereinanderliegenden Marmorteile eine Gestalt mit Augen, aufgerissenem Mund und leicht verdrehten Gliedmaßen erkennen. Zugleich überblicken die Augen von außen die sich abspielenden Szenen. In dieser Mehrdeutigkeit untersucht der Künstler gleichermaßen die Rolle des Einzelnen gegenüber den Vielen, des Individuums gegenüber der Gesellschaft - ein Verhältnis, das ihn immer wieder beschäftigt. Die Allgemeingültigkeit und Dauerhaftigkeit dieser von ihm aufgeworfenen Fragestellungen verleihen seinen Werken ihre zeitlose Faszination.
Die Verwendung von Marmor, die Penck seit 1985 in sein Schaffen einbezog, verstärkt hier zudem die Assoziationen zu früher Hieroglyphen - oder Höhlenmalerei, die oftmals im Bezug auf sein Werk entsteht und in dieser Arbeit eine besonders harmonische Verbindung von Sujet und Bildträger erzeugt.
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Inventar Nummer: 69807-2
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