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Los 188 | Meissen | Außergewöhnliches Speiseservice mit Flügelmusterdekor
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AUßERGEWÖHNLICHES SPEISESERVICE MIT FLÜGELMUSTERDEKOR.
Meissen.
Datierung: Vor 1924.
Meister/Entwerfer: Dekor Rudolf Hentschel, 1901.
Material: Porzellan, Unterglasurdekor in Seladon und blauer Konturzeichnung.
Beschreibung: Entlang der Ränder und teils bis in die Mitte der Deckel gezogen stilisiertes Dekor, mit an Ginkoblätter erinnernden Konturen und mit flügelartigen Formen.
Insgesamt 34 Teile, bestehend aus:
6 Vorspeisentellern (ø 20,5cm),
6 Speisetellern (ø 26,5cm),
6 Suppentellern (ø 24cm),
6 Dessertschalen (ø 12cm),
2 Salzschälchen (Höhe 3,5cm),
1 kleinen ovalen Gemüseschüssel (Länge 19,5cm),
1 großen ovalen Schale (Länge 25,5cm),
1 kleinen Servierplatte (Länge 29cm),
1 großen Servierplatte (Länge 43cm),
1 runden Terrine (ø 21,5cm)
1 ovalen Terrine (29cmx19cm),
1 großen Salatschale (ø 22cm),
1 Sauciere (Höhe 12cm).
Marke: Schwertermarke, Unterglasurblau. Verschiedene Blaumalerzeichen und Formerzeichen.
Marke: 8 Teile mit Schleifstrichen.
Literatur:
- Bröhan, Karl: Kunst der Jahrhundertwende und der zwanziger Jahre, Sammlung Karl H. Bröhan, Bd. 2, Berlin 1977, vgl. S.308f., Kat.447.
- Bröhan-Museum (Hrsg.): Porzellan. Kunst und Design 1889 bis 1939. Vom Jugendstil zum Funktionalismus, Berlin 1996, vgl. S.45j, Kat.Nr.18.
Ursprünglich betitelt als "T Glatt" gilt das "Flügelmusterservice" heute als wahre Excellence des Jugendstilgeschirrs. Nach der Weltausstellung 1901 schrieb die Firma Meissen einen betriebsinternen Wettstreit aus, dessen Ziel es war die vorigen Geschirre und ihre Entwürfe zu überarbeiten und die "Henkel und Griffe neu anzufertigen" und dem Zeitgeist entsprechend zu gestalten. Rudolf Hentschels Entwurf des Flügelmusters, mit seinen leichten und eleganten Formen brachte ihm 1903 hierbei den ersten Platz. Sein Entwurf begeisterte die Manufaktur sogar so sehr, dass man neben der Auszahlung einer Prämie an den Mitarbeiter, das Service als einziges in einer Werbeschrift vorstellte - "Die blauen Schwerter". Den zugehörigen bemerkenswerten Dekor entwarf ebenfalls Hentschel und brachte der Manufaktur durch dieses Design und das wenig später entworfene "Arnikaservice" einen nennenswerten wirtschaftlichen Aufschwung.
Meissen.
Datierung: Vor 1924.
Meister/Entwerfer: Dekor Rudolf Hentschel, 1901.
Material: Porzellan, Unterglasurdekor in Seladon und blauer Konturzeichnung.
Beschreibung: Entlang der Ränder und teils bis in die Mitte der Deckel gezogen stilisiertes Dekor, mit an Ginkoblätter erinnernden Konturen und mit flügelartigen Formen.
Insgesamt 34 Teile, bestehend aus:
6 Vorspeisentellern (ø 20,5cm),
6 Speisetellern (ø 26,5cm),
6 Suppentellern (ø 24cm),
6 Dessertschalen (ø 12cm),
2 Salzschälchen (Höhe 3,5cm),
1 kleinen ovalen Gemüseschüssel (Länge 19,5cm),
1 großen ovalen Schale (Länge 25,5cm),
1 kleinen Servierplatte (Länge 29cm),
1 großen Servierplatte (Länge 43cm),
1 runden Terrine (ø 21,5cm)
1 ovalen Terrine (29cmx19cm),
1 großen Salatschale (ø 22cm),
1 Sauciere (Höhe 12cm).
Marke: Schwertermarke, Unterglasurblau. Verschiedene Blaumalerzeichen und Formerzeichen.
Marke: 8 Teile mit Schleifstrichen.
Literatur:
- Bröhan, Karl: Kunst der Jahrhundertwende und der zwanziger Jahre, Sammlung Karl H. Bröhan, Bd. 2, Berlin 1977, vgl. S.308f., Kat.447.
- Bröhan-Museum (Hrsg.): Porzellan. Kunst und Design 1889 bis 1939. Vom Jugendstil zum Funktionalismus, Berlin 1996, vgl. S.45j, Kat.Nr.18.
Ursprünglich betitelt als "T Glatt" gilt das "Flügelmusterservice" heute als wahre Excellence des Jugendstilgeschirrs. Nach der Weltausstellung 1901 schrieb die Firma Meissen einen betriebsinternen Wettstreit aus, dessen Ziel es war die vorigen Geschirre und ihre Entwürfe zu überarbeiten und die "Henkel und Griffe neu anzufertigen" und dem Zeitgeist entsprechend zu gestalten. Rudolf Hentschels Entwurf des Flügelmusters, mit seinen leichten und eleganten Formen brachte ihm 1903 hierbei den ersten Platz. Sein Entwurf begeisterte die Manufaktur sogar so sehr, dass man neben der Auszahlung einer Prämie an den Mitarbeiter, das Service als einziges in einer Werbeschrift vorstellte - "Die blauen Schwerter". Den zugehörigen bemerkenswerten Dekor entwarf ebenfalls Hentschel und brachte der Manufaktur durch dieses Design und das wenig später entworfene "Arnikaservice" einen nennenswerten wirtschaftlichen Aufschwung.
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Inventar Nummer: 77421-2