Los 230 | Nicola Samorì | "Thalia"
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SAMORÌ, NICOLA
1977 Forli
Titel: "Thalia".
Datierung: 2004.
Technik: Mischtechnik auf Leinwand.
Maße: 230 x 145cm.
Bezeichnung: Signiert, datiert und betitelt verso oben mittig: Samorì 2004 'THalia'. Nummeriert, betitelt und datiert auf der Innenseite des Keilrahmens: ER47065 ER32572 (durchgestrichen) "THALIA, 2004".
Zu dem Werk liegt ein Zertifikat der Everard Read Gallery, Johannesburg, vom 08. August 2022 in Kopie vor.
Provenienz:
- Everard Read Gallery, Johannesburg
- Privatsammlung
In seinen Porträts, Stillleben und Landschaftsdarstellungen arbeitet der italienische Maler und Bildhauer Nicola Samorì altmeisterlich, überwiegend inspiriert von der italienischen Malerei des 17. Jahrhunderts. Er verwendet althergebrachte Materialien und widmet sich, wie seine berühmten Vorbilder, mythologischen und religiösen Sujets. Doch nachdem in langwieriger, akribischer Manier die meisterlichen Werke auf Kupfer, Holz oder Leinwand entstanden sind, beginnt erst der Arbeitsprozess, der Samorìs Werke so einzigartig macht: Der Künstler zerstört seine Gemälde und Objekte mit den bloßen Händen, mit dem Messer oder mit Verdünnungsmitteln. Durch die ikonoklastische Geste kann Neues entstehen. So re-interpretiert er die bekannten Szenen und stellt eine Verbindung zwischen den alten Geschichten zur heutigen Zeit her. Aus dem Fundus der letzten Jahrhunderte schöpfend, reiht sich der Künstler nahtlos in die italienische Tradition ein und kreiert gleichzeitig ein hochaktuelles Oeuvre.
Im hier vorgestellten Werk verschränken sich die drei großen Kunstgattungen, die oft miteinander im Wettstreit lagen: Malerei, Architektur und Skulptur. Im Medium der Malerei ist ein Architekturfragment zu sehen und der nackte Frauenoberkörper, der sich unter der Arkade befindet, mutet wie eine Skulptur an. Dabei scheint es sich um "Thalia" zu handeln, wie der Titel des Werks verrät. Samorì bezieht sich damit auf die griechische Mythologie, in der dieser Name unterschiedliche Bedeutungen hat. Er verweist bspw. auf eine der drei Grazien aber auch auf die Muse des Theaters.
1977 Forli
Titel: "Thalia".
Datierung: 2004.
Technik: Mischtechnik auf Leinwand.
Maße: 230 x 145cm.
Bezeichnung: Signiert, datiert und betitelt verso oben mittig: Samorì 2004 'THalia'. Nummeriert, betitelt und datiert auf der Innenseite des Keilrahmens: ER47065 ER32572 (durchgestrichen) "THALIA, 2004".
Zu dem Werk liegt ein Zertifikat der Everard Read Gallery, Johannesburg, vom 08. August 2022 in Kopie vor.
Provenienz:
- Everard Read Gallery, Johannesburg
- Privatsammlung
In seinen Porträts, Stillleben und Landschaftsdarstellungen arbeitet der italienische Maler und Bildhauer Nicola Samorì altmeisterlich, überwiegend inspiriert von der italienischen Malerei des 17. Jahrhunderts. Er verwendet althergebrachte Materialien und widmet sich, wie seine berühmten Vorbilder, mythologischen und religiösen Sujets. Doch nachdem in langwieriger, akribischer Manier die meisterlichen Werke auf Kupfer, Holz oder Leinwand entstanden sind, beginnt erst der Arbeitsprozess, der Samorìs Werke so einzigartig macht: Der Künstler zerstört seine Gemälde und Objekte mit den bloßen Händen, mit dem Messer oder mit Verdünnungsmitteln. Durch die ikonoklastische Geste kann Neues entstehen. So re-interpretiert er die bekannten Szenen und stellt eine Verbindung zwischen den alten Geschichten zur heutigen Zeit her. Aus dem Fundus der letzten Jahrhunderte schöpfend, reiht sich der Künstler nahtlos in die italienische Tradition ein und kreiert gleichzeitig ein hochaktuelles Oeuvre.
Im hier vorgestellten Werk verschränken sich die drei großen Kunstgattungen, die oft miteinander im Wettstreit lagen: Malerei, Architektur und Skulptur. Im Medium der Malerei ist ein Architekturfragment zu sehen und der nackte Frauenoberkörper, der sich unter der Arkade befindet, mutet wie eine Skulptur an. Dabei scheint es sich um "Thalia" zu handeln, wie der Titel des Werks verrät. Samorì bezieht sich damit auf die griechische Mythologie, in der dieser Name unterschiedliche Bedeutungen hat. Er verweist bspw. auf eine der drei Grazien aber auch auf die Muse des Theaters.
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Inventar Nummer: demo_live_164