Los 1087 | Niederländische Schule | Orpheus spielt die Lyra vor den Tieren
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NIEDERLÄNDISCHE SCHULE
17. Jh.
Titel: Orpheus spielt die Lyra vor den Tieren.
Technik: Öl auf Holz.
Maße: 42,5 x 63cm.
Rahmen: Rahmen.
Provenienz:
Privatbesitz, Deutschland.
Dieses Gemälde ist eine interessante Collage aus verschiedenen Motiven. Es vereint italienische und flämische Motive in einem einzigen kompositorischen Raum und beweist die Erfindungsgabe und Kombinationsgabe des heute unbekannten Malers. Die Gruppe der Bakchen auf der rechten Seite entstammt den Horen, die den Wagen des Apollo begleiten und von Guido Reni in den Jahren 1613 und 1614 als Fresko an der Decke des Casinos des Borghese-Palastes auf dem Quirinal-Hügel in Rom (heute Pallavicini Rospigliosi auf dem Quirinal-Hügel) gemalt wurden. Die Tiere in der Mitte sind Szenen aus dem Paradies des flämischen Malers Roelant Savery entnommen. Der Künstler hat sich wahrscheinlich an Stichen orientiert, die auf Märkten in ganz Europa verkauft wurden, und vielleicht auch an einer direkten Vision einiger Werke von Savery. Das Ergebnis ist ein neues Gemälde, das das Ergebnis verschiedener Anhaltspunkte ist, aber gleichzeitig einheitlich und überzeugend.
17. Jh.
Titel: Orpheus spielt die Lyra vor den Tieren.
Technik: Öl auf Holz.
Maße: 42,5 x 63cm.
Rahmen: Rahmen.
Provenienz:
Privatbesitz, Deutschland.
Dieses Gemälde ist eine interessante Collage aus verschiedenen Motiven. Es vereint italienische und flämische Motive in einem einzigen kompositorischen Raum und beweist die Erfindungsgabe und Kombinationsgabe des heute unbekannten Malers. Die Gruppe der Bakchen auf der rechten Seite entstammt den Horen, die den Wagen des Apollo begleiten und von Guido Reni in den Jahren 1613 und 1614 als Fresko an der Decke des Casinos des Borghese-Palastes auf dem Quirinal-Hügel in Rom (heute Pallavicini Rospigliosi auf dem Quirinal-Hügel) gemalt wurden. Die Tiere in der Mitte sind Szenen aus dem Paradies des flämischen Malers Roelant Savery entnommen. Der Künstler hat sich wahrscheinlich an Stichen orientiert, die auf Märkten in ganz Europa verkauft wurden, und vielleicht auch an einer direkten Vision einiger Werke von Savery. Das Ergebnis ist ein neues Gemälde, das das Ergebnis verschiedener Anhaltspunkte ist, aber gleichzeitig einheitlich und überzeugend.
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Inventar Nummer: 76289-2
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