Evening Sale, Modern, Post War & Contemporary
| Auktion | 29.11.2023
| Vorbesichtigung:
24.11.2023 -
27.11.2023
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Los 29 | André Lanskoy | "Les histoires de Chateau"
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LANSKOY, ANDRÉ
1902 Moskau - 1976 Paris
Titel: "Les histoires de Chateau".
Datierung: 1964.
Technik: Öl auf Leinwand.
Maße: 97 x 194,5cm.
Bezeichnung: Signiert unten links: LANSKOY. Betitelt verso oben links: Les histoires de Chateau. Auf dem Keilrahmen bezeichnet: L.64.
Rahmen/Sockel: Modellrahmen.
Dem Werk liegt ein Zertifikat vom Comité André Lanskoy, Paris, von Oktober 2023 vor. Die Arbeit wird in das sich in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis aufgenommen.
Provenienz:
- Privatsammlung Deutschland
- André Lanskoy gehört zu den wichtigsten Vertretern der Lyrischen Abstraktion innerhalb der "École de Paris"
- Lanskoys Werk wird unter anderem auf der documtenta II (1959) und in der Ausstellung "Les peintres Russes de l'école de Paris" im Museum Saint-Denis (1960) gewürdigt
- Die farbintensiven, großformatigen Arbeiten zählen heute zu den begehrtesten Werken des Künstlers
Andrei Michailowitsch Lanskoi wird 1902 in Moskau geboren. Während der Russischen Revolution flieht die Familie zunächst nach Kiew, dort trifft Lanskoy auf Sergei Sudeikin und beginnt zu malen. Er kommt 1921 nach Paris und tritt dort der berühmten Kunstakademie "Grande Chaumière" in Paris bei an der unter anderem Alberto Giacometti, Louise Bourgeois und Serge Poliakoff studierten. Wenige Jahre später wird Lanskoy Mitglied im Pariser "Salon d'Automne" und trifft auf den Sammler und Kunsthändler Wilhelm Uhde der ihm 1925 seine erste Einzelausstellung ermöglicht. In Paris stellte Lanskoy auch mit anderen russischstämmigen Künstlern aus, unter anderem mit Robert und Sonia Delaunay, Léopold Survage und Ossip Zadkine. Der zunächst figürlich malende Lanskoy löst sich in den 1930er Jahren von der figurativen Malerei und arbeitet ab 1943 ausschließlich abstrakt. Lanskoy zählt, wie sein enger Freund Nicolas de Staël, zu den Pionieren des Tachismus. Internationalen Durchbruch erlangt er ab den späten 1950er Jahren mit seiner Teilnahme an der documenta II, documenta III und an der Fine Arts Associates in New York.
Die hier angebotene großformatige Arbeit ist ein herausragendes Exemplar des Spätwerks des Künstlers, das vollständig der Abstraktion gewidmet ist. Den Arbeiten des Künstlers haftet eine gewisse Poesie an, die aus einer farbenfrohen und dynamischen Welt entspringt. Das Zusammenspiel von Form und Farbe wurde zum Hauptthema seines Oeuvres. Lanskoy nimmt die Betrachtenden mit in seine heitere Farbwelt.
1902 Moskau - 1976 Paris
Titel: "Les histoires de Chateau".
Datierung: 1964.
Technik: Öl auf Leinwand.
Maße: 97 x 194,5cm.
Bezeichnung: Signiert unten links: LANSKOY. Betitelt verso oben links: Les histoires de Chateau. Auf dem Keilrahmen bezeichnet: L.64.
Rahmen/Sockel: Modellrahmen.
Dem Werk liegt ein Zertifikat vom Comité André Lanskoy, Paris, von Oktober 2023 vor. Die Arbeit wird in das sich in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis aufgenommen.
Provenienz:
- Privatsammlung Deutschland
- André Lanskoy gehört zu den wichtigsten Vertretern der Lyrischen Abstraktion innerhalb der "École de Paris"
- Lanskoys Werk wird unter anderem auf der documtenta II (1959) und in der Ausstellung "Les peintres Russes de l'école de Paris" im Museum Saint-Denis (1960) gewürdigt
- Die farbintensiven, großformatigen Arbeiten zählen heute zu den begehrtesten Werken des Künstlers
Andrei Michailowitsch Lanskoi wird 1902 in Moskau geboren. Während der Russischen Revolution flieht die Familie zunächst nach Kiew, dort trifft Lanskoy auf Sergei Sudeikin und beginnt zu malen. Er kommt 1921 nach Paris und tritt dort der berühmten Kunstakademie "Grande Chaumière" in Paris bei an der unter anderem Alberto Giacometti, Louise Bourgeois und Serge Poliakoff studierten. Wenige Jahre später wird Lanskoy Mitglied im Pariser "Salon d'Automne" und trifft auf den Sammler und Kunsthändler Wilhelm Uhde der ihm 1925 seine erste Einzelausstellung ermöglicht. In Paris stellte Lanskoy auch mit anderen russischstämmigen Künstlern aus, unter anderem mit Robert und Sonia Delaunay, Léopold Survage und Ossip Zadkine. Der zunächst figürlich malende Lanskoy löst sich in den 1930er Jahren von der figurativen Malerei und arbeitet ab 1943 ausschließlich abstrakt. Lanskoy zählt, wie sein enger Freund Nicolas de Staël, zu den Pionieren des Tachismus. Internationalen Durchbruch erlangt er ab den späten 1950er Jahren mit seiner Teilnahme an der documenta II, documenta III und an der Fine Arts Associates in New York.
Die hier angebotene großformatige Arbeit ist ein herausragendes Exemplar des Spätwerks des Künstlers, das vollständig der Abstraktion gewidmet ist. Den Arbeiten des Künstlers haftet eine gewisse Poesie an, die aus einer farbenfrohen und dynamischen Welt entspringt. Das Zusammenspiel von Form und Farbe wurde zum Hauptthema seines Oeuvres. Lanskoy nimmt die Betrachtenden mit in seine heitere Farbwelt.
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Inventar Nummer: 76000-658