Los 124 | Ernst Ludwig Kirchner | Bergwald III (Waldtal, Waldlandschaft mit Alphütte)
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KIRCHNER, ERNST LUDWIG
1880 Aschaffenburg - 1938 Frauenkirch/Davos
Titel: Bergwald III (Waldtal, Waldlandschaft mit Alphütte).
Datierung: Um 1918.
Technik: Farbige Kreide auf grünem Tonpapier.
Maße: 50 x 70cm.
Bezeichnung: Signiert unten rechts: E L Kirchner. Verso unten mittig bezeichnet: Waldlandschaft mit Alphütte. Hier zudem mit Werknummer KFZ97 (teilweise unleserlich) sowie einem Zollstempel mit Nummerierung 1-27 versehen.
Rahmen/Sockel: Rahmen.
Das Werk ist im Ernst Ludwig Kirchner Archiv, Wittrach/Bern, verzeichnet.
Provenienz:
- Galerie Theo Hill, Köln
- Sammlung Gervais, Zürich/Lyon
- Privatsammlung Deutschland
- Galerie Henze & Ketterer, Wichtrach/Bern (Aufkleber)
- Privatsammlung Schweiz
Ausstellungen:
- Kunsthalle Düsseldorf, 1960
Literatur:
- Ausst.-Kat. Zum Gedächtnis an die 80. Wiederkehr des Geburtstages von E. L. Kirchner und zur Erinnerung an die ersten Förderer, Sammler und Händler seiner Kunst, Kunsthalle Düsseldorf, 1960, Kat.-Nr. 76, Abb.
- Die Gestaltung der Zeichnung rein aus schraffierten farbigen Linien ist ein bemerkenswerter Vorgang
- Außergewöhnliches Format von großer Anziehung
- Herausragendes Bildnis der Davoser Bergwelt
Als Ernst Ludwig Kirchner 1917 erstmals nach Davos kam, übernahm er sogleich die neue Umgebung in sein Bildrepertoire. Er widmete sich in allen zur Verfügung stehenden Techniken, Skizze, Zeichnung, Aquarell, Druckgraphik und im grossen Gemälde, der Landschaft mit Wäldern und Bergen. Zunächst in seinem nervösen Pinselduktus, später in seinem mehr und mehr flächiger werdenden Stil, hielt er auf Papier und Leinwand Ausschnitte aus seiner Umgebung fest, die ihn ebenso stark beeindruckte wie zuvor das Großstadtleben in Berlin. Die Künstler der "Brücke", deren beliebtes Motiv in frühen Jahren Badende an Seen und am Meer war, ließen sich später von der reinen Natur zu wunderbaren Werken inspirieren. Gänzlich auf den Menschen oder dessen Werke verzichtend, erhoben diese Künstler die Natur allein zu einem Schwerpunkt ihres Schaffens und blieben hiermit nicht ohne Nachfolge. Die Strichführung ist rasch und zackig, die Bäume hoch und schmal, die Farbgebung expressiv. Auf bräunlichem Papier hat Kirchner gerne gearbeitet und hier in einem für ihn ungewöhnlich großem Format.
1880 Aschaffenburg - 1938 Frauenkirch/Davos
Titel: Bergwald III (Waldtal, Waldlandschaft mit Alphütte).
Datierung: Um 1918.
Technik: Farbige Kreide auf grünem Tonpapier.
Maße: 50 x 70cm.
Bezeichnung: Signiert unten rechts: E L Kirchner. Verso unten mittig bezeichnet: Waldlandschaft mit Alphütte. Hier zudem mit Werknummer KFZ97 (teilweise unleserlich) sowie einem Zollstempel mit Nummerierung 1-27 versehen.
Rahmen/Sockel: Rahmen.
Das Werk ist im Ernst Ludwig Kirchner Archiv, Wittrach/Bern, verzeichnet.
Provenienz:
- Galerie Theo Hill, Köln
- Sammlung Gervais, Zürich/Lyon
- Privatsammlung Deutschland
- Galerie Henze & Ketterer, Wichtrach/Bern (Aufkleber)
- Privatsammlung Schweiz
Ausstellungen:
- Kunsthalle Düsseldorf, 1960
Literatur:
- Ausst.-Kat. Zum Gedächtnis an die 80. Wiederkehr des Geburtstages von E. L. Kirchner und zur Erinnerung an die ersten Förderer, Sammler und Händler seiner Kunst, Kunsthalle Düsseldorf, 1960, Kat.-Nr. 76, Abb.
- Die Gestaltung der Zeichnung rein aus schraffierten farbigen Linien ist ein bemerkenswerter Vorgang
- Außergewöhnliches Format von großer Anziehung
- Herausragendes Bildnis der Davoser Bergwelt
Als Ernst Ludwig Kirchner 1917 erstmals nach Davos kam, übernahm er sogleich die neue Umgebung in sein Bildrepertoire. Er widmete sich in allen zur Verfügung stehenden Techniken, Skizze, Zeichnung, Aquarell, Druckgraphik und im grossen Gemälde, der Landschaft mit Wäldern und Bergen. Zunächst in seinem nervösen Pinselduktus, später in seinem mehr und mehr flächiger werdenden Stil, hielt er auf Papier und Leinwand Ausschnitte aus seiner Umgebung fest, die ihn ebenso stark beeindruckte wie zuvor das Großstadtleben in Berlin. Die Künstler der "Brücke", deren beliebtes Motiv in frühen Jahren Badende an Seen und am Meer war, ließen sich später von der reinen Natur zu wunderbaren Werken inspirieren. Gänzlich auf den Menschen oder dessen Werke verzichtend, erhoben diese Künstler die Natur allein zu einem Schwerpunkt ihres Schaffens und blieben hiermit nicht ohne Nachfolge. Die Strichführung ist rasch und zackig, die Bäume hoch und schmal, die Farbgebung expressiv. Auf bräunlichem Papier hat Kirchner gerne gearbeitet und hier in einem für ihn ungewöhnlich großem Format.
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32% Aufgeld auf den Zuschlagspreis
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Inventar Nummer: demo_live_074