Los 125 | Ernst Ludwig Kirchner | Männerkopf
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KIRCHNER, ERNST LUDWIG
1880 Aschaffenburg - 1938 Frauenkirch/Davos
Titel: Männerkopf.
Datierung: Um 1921.
Technik: Aquarell auf festem Velin.
Maße: 49 x 38cm.
Bezeichnung: Signiert unten links: E. Kirchner. Betitelt und datiert verso unten rechts: 15 Männerkopf 1921.
Rahmen/Sockel: Rahmen.
Das Werk ist im Ernst Ludwig Kirchner Archiv, Wittrach/Bern, verzeichnet.
Provenienz:
- Modern Art Centre - Max G. Bollag, Zürich (Aufkleber)
- Privatsammlung Nordrhein-Westfalen
- Galerie Henze & Ketterer, Wichtrach/Bern
- Privatsammlung Schweiz
Hierbei könnte es sich um Robert Binswangers (Der Student) handeln, der Sohn Ludwig Binswangers, der mit seinem Vater 1921 Kirchner in Davos besucht hat (Brief 974, E. L. Kirchner an Nele van de Velde, 7. Oktober 1921).
Durch das Ende des Ersten Weltkrieges war für Kirchner der ihn seit 1914 verfolgende Alptraum, mit seiner Kunst unter zu gehen, beendet. Die Lähmungserscheinungen in den Armen gingen zurück. Ab Januar 1919 konnte er wieder eigenhändig Briefe schreiben. Vom Drogenmissbrauch war er jedoch erst 1921 gänzlich frei. In diesen Jahren ist eine Stilentwicklung in Kirchners Zeichnung zu beobachten, die in umgekehrter Reihenfolge diejenige in Berlin von 1913 bis 1916 spiegelt, von der ganz nervös-heftigen über eine beruhigtere zu einer fast abgeklärten. Dies ist an diesem Aquarell eines Männerkopfes gut zu erkennen.
1880 Aschaffenburg - 1938 Frauenkirch/Davos
Titel: Männerkopf.
Datierung: Um 1921.
Technik: Aquarell auf festem Velin.
Maße: 49 x 38cm.
Bezeichnung: Signiert unten links: E. Kirchner. Betitelt und datiert verso unten rechts: 15 Männerkopf 1921.
Rahmen/Sockel: Rahmen.
Das Werk ist im Ernst Ludwig Kirchner Archiv, Wittrach/Bern, verzeichnet.
Provenienz:
- Modern Art Centre - Max G. Bollag, Zürich (Aufkleber)
- Privatsammlung Nordrhein-Westfalen
- Galerie Henze & Ketterer, Wichtrach/Bern
- Privatsammlung Schweiz
Hierbei könnte es sich um Robert Binswangers (Der Student) handeln, der Sohn Ludwig Binswangers, der mit seinem Vater 1921 Kirchner in Davos besucht hat (Brief 974, E. L. Kirchner an Nele van de Velde, 7. Oktober 1921).
Durch das Ende des Ersten Weltkrieges war für Kirchner der ihn seit 1914 verfolgende Alptraum, mit seiner Kunst unter zu gehen, beendet. Die Lähmungserscheinungen in den Armen gingen zurück. Ab Januar 1919 konnte er wieder eigenhändig Briefe schreiben. Vom Drogenmissbrauch war er jedoch erst 1921 gänzlich frei. In diesen Jahren ist eine Stilentwicklung in Kirchners Zeichnung zu beobachten, die in umgekehrter Reihenfolge diejenige in Berlin von 1913 bis 1916 spiegelt, von der ganz nervös-heftigen über eine beruhigtere zu einer fast abgeklärten. Dies ist an diesem Aquarell eines Männerkopfes gut zu erkennen.
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Inventar Nummer: demo_live_075
