Los 21 | Heinrich Maria Davringhausen | Meine Tochter Renate
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DAVRINGHAUSEN, HEINRICH MARIA
1894 Aachen - 1970 Cagnes-sur-Mer
Titel: Meine Tochter Renate.
Datierung: 1930.
Technik: Öl auf Leinwand.
Maße: 95 x 85cm.
Bezeichnung: Signiert unten links: H Davring.
Rahmen/Sockel: Rahmen. Im Rahmen beschrieben.
Provenienz:
- Nachlass des Künstlers
- Privatsammlung Nordrhein-Westfalen
Ausstellungen:
- Haus am Waldsee, Berlin 1961, Kat.-Nr. 12
- Von der Heydt-Museum, Wuppertal 1967, Kat.-Nr. 6
- Galerie am Rhein, Köln 1971
- Städtisches Suermondt-Museum, Aachen 1972, Kat.-Nr. 35
- Kunsthalle Bielefeld, 1990/91, Kat.-Nr. 137, Abb. S. 226
- Leopold-Hoesch-Museum, Düren 1995
Literatur:
- Eimert, Dorothea: Heinrich Maria Davringhausen, 1894-1970 - Monographie und Werkverzeichnis, Köln 1995, WVZ.-Nr. 202, Abb.
- Pfeiffer, Günter: Revision der Kunstgeschichte, in: Kölner Stadt-Anzeiger, 19.2.1971, Abb.
- Anonym: Der Maler Heinrich Maria Davringhausen, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.7.1972, Abb.
- Heusinger von Waldegg, Joachim: Heinrich Maria Davringhausen - oder ein Maler wird wiederentdeckt, in: General-Anzeiger Bonn, 15./16.3.1975
- Davringhausen gehört zu den wichtigsten Wegbereitern der Neuen Sachlichkeit
- Typisches neusachliches Kinderporträt seiner Tochter Renate mit hoher Symbolkraft
- Eines der letzten figürlichen Gemälde im Oeuvre des Künstlers
Der in Aachen geborene Heinrich Maria Davringhausen gilt heute als bedeutender Maler der nachexpressionistischen Generation sowie als Wegbereiter der Neuen Sachlichkeit. Seine Porträts sind oft von einer persönlich eindringlichen Stimmung geprägt. Auch in der Darstellung seiner Tochter Renate aus dem Jahr 1930 wird der umgebende Raum, wie so oft, eins mit der dargestellten Person. Gekonnt modelliert er die Licht- und Raumsituation in kräftigen, kontrastreichen Farben um das kleine Mädchen in hellgrauem Strampler. Die etwa Einjährige ist in leichter Draufsicht, auf dem Boden sitzend und von Spielzeug umgeben dargestellt. Sie schaut zum Betrachter auf, vermutlich so, wie sie der Vater beim Modellsitzen vor Augen hatte. Die Perspektive ist hier sinndeutend und verstärkt die Wirkung des Kindlichen. Renate wird 1929 in Köln geboren und bleibt das einzige Kind von Heinrich und Lore Davringhausen. Zur Entstehungszeit des Gemäldes gehört Davringhausen schon zum Kreis der Kölner Progessiven um Franz Wilhelm Seiwert und Heinrich Hoerle. Das Porträt der Tochter Renate ist das letzte bekannte und erhaltene Werk aus der figürlichen, gegenständlichen Phase Davringhausens, bevor er sich 1931 völlig zum Abstrakten wendet.
1894 Aachen - 1970 Cagnes-sur-Mer
Titel: Meine Tochter Renate.
Datierung: 1930.
Technik: Öl auf Leinwand.
Maße: 95 x 85cm.
Bezeichnung: Signiert unten links: H Davring.
Rahmen/Sockel: Rahmen. Im Rahmen beschrieben.
Provenienz:
- Nachlass des Künstlers
- Privatsammlung Nordrhein-Westfalen
Ausstellungen:
- Haus am Waldsee, Berlin 1961, Kat.-Nr. 12
- Von der Heydt-Museum, Wuppertal 1967, Kat.-Nr. 6
- Galerie am Rhein, Köln 1971
- Städtisches Suermondt-Museum, Aachen 1972, Kat.-Nr. 35
- Kunsthalle Bielefeld, 1990/91, Kat.-Nr. 137, Abb. S. 226
- Leopold-Hoesch-Museum, Düren 1995
Literatur:
- Eimert, Dorothea: Heinrich Maria Davringhausen, 1894-1970 - Monographie und Werkverzeichnis, Köln 1995, WVZ.-Nr. 202, Abb.
- Pfeiffer, Günter: Revision der Kunstgeschichte, in: Kölner Stadt-Anzeiger, 19.2.1971, Abb.
- Anonym: Der Maler Heinrich Maria Davringhausen, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.7.1972, Abb.
- Heusinger von Waldegg, Joachim: Heinrich Maria Davringhausen - oder ein Maler wird wiederentdeckt, in: General-Anzeiger Bonn, 15./16.3.1975
- Davringhausen gehört zu den wichtigsten Wegbereitern der Neuen Sachlichkeit
- Typisches neusachliches Kinderporträt seiner Tochter Renate mit hoher Symbolkraft
- Eines der letzten figürlichen Gemälde im Oeuvre des Künstlers
Der in Aachen geborene Heinrich Maria Davringhausen gilt heute als bedeutender Maler der nachexpressionistischen Generation sowie als Wegbereiter der Neuen Sachlichkeit. Seine Porträts sind oft von einer persönlich eindringlichen Stimmung geprägt. Auch in der Darstellung seiner Tochter Renate aus dem Jahr 1930 wird der umgebende Raum, wie so oft, eins mit der dargestellten Person. Gekonnt modelliert er die Licht- und Raumsituation in kräftigen, kontrastreichen Farben um das kleine Mädchen in hellgrauem Strampler. Die etwa Einjährige ist in leichter Draufsicht, auf dem Boden sitzend und von Spielzeug umgeben dargestellt. Sie schaut zum Betrachter auf, vermutlich so, wie sie der Vater beim Modellsitzen vor Augen hatte. Die Perspektive ist hier sinndeutend und verstärkt die Wirkung des Kindlichen. Renate wird 1929 in Köln geboren und bleibt das einzige Kind von Heinrich und Lore Davringhausen. Zur Entstehungszeit des Gemäldes gehört Davringhausen schon zum Kreis der Kölner Progessiven um Franz Wilhelm Seiwert und Heinrich Hoerle. Das Porträt der Tochter Renate ist das letzte bekannte und erhaltene Werk aus der figürlichen, gegenständlichen Phase Davringhausens, bevor er sich 1931 völlig zum Abstrakten wendet.
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Inventar Nummer: demo_live_019
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