Los 206 | Katharina Fritsch | Pudel
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FRITSCH, KATHARINA
1956 Essen
Titel: Pudel.
Datierung: 1995.
Technik: Gips und schwarzes Pigment.
Maße: 42 x 15 x 42cm.
Bezeichnung: Nummeriert, signiert und datiert unter der hinteren, linken Pfote: 31/64 K. Fritsch 95.
Exemplar: 31/64.
Provenienz:
- Privatsammlung Berlin
Katharina Fritsch fertigt Skulpturen, die alltägliche Objekte nachbilden. Indem sie die Größe und Farbe dieser Objekte manipuliert und sie in unerwarteten Kombinationen arrangiert, destabilisiert sie das Vertraute, so auch in der Darstellung des schwarzen Pudels. Fritschs akribischer Herstellungsprozess, der nahezu industrielle Perfektion erreicht, umfasst Skizzen, handgefertigte Modelle, Gipsabgüsse, Bronze-, Kupfer- oder Edelstahlabgüsse und schließlich eine Beschichtung mit stark gesättigter matter Farbe, die den für sie typischen jenseitigen Effekt erzeugt. Ihre Arbeiten sind zutiefst psychologisch und voller beunruhigender religiöser und spiritueller Assoziationen. Sie werden als Versuch beschrieben, unsere größten Ängste zu visualisieren, die in Mythologie, Religion, Kulturgeschichte und Alltag verwurzelt sind. Dabei sieht sie sich selbst als Medium einer Vision, als Mittlerin einer höheren Eingebung. Die 1956 in Essen geborene Künstlerin studierte zwischen 1977 und 1984 an der Kunstakademie in Düsseldorf bei Fritz Schwegler und lehrt seit 2001 als Professorin für Bildhauerei, erst an der Kunstakademie Münster, seit 2010 an der Kunstakademie Düsseldorf.
1956 Essen
Titel: Pudel.
Datierung: 1995.
Technik: Gips und schwarzes Pigment.
Maße: 42 x 15 x 42cm.
Bezeichnung: Nummeriert, signiert und datiert unter der hinteren, linken Pfote: 31/64 K. Fritsch 95.
Exemplar: 31/64.
Provenienz:
- Privatsammlung Berlin
Katharina Fritsch fertigt Skulpturen, die alltägliche Objekte nachbilden. Indem sie die Größe und Farbe dieser Objekte manipuliert und sie in unerwarteten Kombinationen arrangiert, destabilisiert sie das Vertraute, so auch in der Darstellung des schwarzen Pudels. Fritschs akribischer Herstellungsprozess, der nahezu industrielle Perfektion erreicht, umfasst Skizzen, handgefertigte Modelle, Gipsabgüsse, Bronze-, Kupfer- oder Edelstahlabgüsse und schließlich eine Beschichtung mit stark gesättigter matter Farbe, die den für sie typischen jenseitigen Effekt erzeugt. Ihre Arbeiten sind zutiefst psychologisch und voller beunruhigender religiöser und spiritueller Assoziationen. Sie werden als Versuch beschrieben, unsere größten Ängste zu visualisieren, die in Mythologie, Religion, Kulturgeschichte und Alltag verwurzelt sind. Dabei sieht sie sich selbst als Medium einer Vision, als Mittlerin einer höheren Eingebung. Die 1956 in Essen geborene Künstlerin studierte zwischen 1977 und 1984 an der Kunstakademie in Düsseldorf bei Fritz Schwegler und lehrt seit 2001 als Professorin für Bildhauerei, erst an der Kunstakademie Münster, seit 2010 an der Kunstakademie Düsseldorf.
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